INGA

INGA (München, Trikont)

“Die Münchner Kunststudentin Inga bastelt mit Laptop und Gitarre Weltraum und Traumwelten neu zusammen und macht selbst aus Zahnarztbesuchen Pop.” So beschrieb die Süddeutsche Zeitung das Debüt von Inga. Mit Songs wie “Frau Adolf” erregte Inga mitten im tiefsten Lockdown über Münchens Stadtgrenzen, eine Aufmerksamkeit die lokalen Künstlern leider oft verwehrt bleibt. Ihr Debüt „Tears and Teeth“ wurde Mitte Juni 2020 bei Trikont veröffentlicht und entstand größtenteils im Homerecording. „Mich hat das Label im April gefragt, ob man den Release verschieben soll. Aber ich habe mich dann entschieden, das Album trotzdem herauszubringen. Denn ich habe gemerkt, dass die Leute gerade wegen des Lockdowns sehr durstig waren nach neuer Musik“, erzählt Inga Riedel – wenn sie nicht Musik macht, arbeitet sie übrigens als Beleuchterin beim Film. „Für mich war die Situation sogar ein Vorteil. Ich hatte keine Erwartungen und auf einmal liefen meine Songs im Radio, sogar in Berlin. Und auch meine Konzerte auf den Popup-Bühnen bei „Kunst im Quadrat“ auf der Theresienwiese, im Olympiastadion und beim Grünspitz waren ausreserviert. Für mich ist diese Zeit sehr glücklich gelaufen.“

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