ALOA INPUT


Engelsgleich und sehr, sehr anmutig erhebt sich das zweite Studioalbum „Mars ect.“ aus der Vielzahl der Veröffentlichungen, die der Musikmarkt dieses Jahr gesehen hat. Die Münchner strotzen vor Selbstbewusstsein und der Aloa Input-Sound ist authentischer denn je. Klar hören wir Einflüsse heraus, die von den Beach Boys über die Flaming Lips, von den Beatles zum Animal Collective reichen. Nicht Beck oder Can sind zu vergessen, natürlich auch die Seelenverwandtschaft zu The Notwist ist nicht leugnen (Member Joashino ist sogar Live Mitglied der Band) – doch in welcher Gesellschaft befinden wir uns denn hier? Auch Aloa Input schreiben Musikgeschichte, und nur wenige merken das! Ein Sound der filigran, feingliedrig daherkommt, um im nächtsen Moment zu explodieren, Psychedelisches Kraut paart sich mit Pop-Kunst. Großartig!

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